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Selenskij schwadroniert in Davos, seine Soldaten sterben im Donbas

Aktualisiert: 9. März

Russische Winteroffensive mit neuen Geländegewinnen.

Während Selenskij es sich beim Treffen des WEF in Davos gut ergehen lässt bei Lachs-Schnittchen, Schampus und Partyhäppchen, sterben seine Soldaten in großer Zahl im Donbas. Die russische Winteroffensive bringt neue Geländegewinne für Putins Armee.

 

Die Lage für Selenskijs Soldaten entlang der Hauptkampflinie im Donbas als prekär zu bezeichnen, wäre maßlos untertrieben.

 

Während es sich ihr Oberbefehlshaber beim Treffen von Schwabs WEF in Davos mit jeder Menge Köstlichkeiten und Leckereien rundum gut ergehen lässt (und wie immer neue Waffen, mehr Munition und noch mehr Kriegsgerät fordert), müssen sie den Mangel verwalten und sich der aktuellen Winteroffensive der russischen Armee irgendwie entgegenstellen.

 

Das hat ihr großer Feldherr, der selbst über keinerlei militärische Vorkenntnisse verfügt - den Wehrdienst hat er NICHT absolviert - von ihnen verlangt. Rückzug sei keine Option, so Selenskij.


Jens Stoltenberg - Still dreaming about NATO victory over Russia


Die Fakten im Donbas sprechen allerdings eine ganz andere Sprache. Von Nord bis Süd entlang der Hauptkampflinie zeigt die Winteroffensive der russischen Armee Wirkung, Selenskijs Soldaten müssen sich immer weiter gen Westen zurückziehen.

 

Aus zahlreichen weiteren Orten, die bis vor wenigen Tagen noch unter der Herrschaft von Selenskijs Armee stand, sind die Truppen abgerückt. Interessant ist dabei der Ort Bilohorivka in der Region Luhansk: es ist die letzte Siedlung in Luhansk, die von der ukrainischen Nationalarmee seit der Invasion 2014 noch gehalten wird.

 

Allerdings stehen die Reste der Invasionsarmee dort massiv unter Druck der vorrückenden russischen Verbände.

 

Von der Stadt Marjinka (Region Donezk), aus der vor einigen Tagen Selenskijs Soldaten komplett abgerückt sind, treibt die russische Armee entlang der Nationalstraße 15 eine Spitze in Richtung Kurakhove und Kurakhivka vor.

 

Dieses Gebiet ist strategisch durchaus interessant, weil sich hier zwei noch intakte Flugfelder befinden. Außerdem bilden sie den südlichsten Teil der 2014 von der ukrainischen Nationalarmee besetzten Region Donezk und sind somit auch von symbolischer Bedeutung.

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