Mehr als 150 Millionen Menschen haben allein in den ersten 24 Stunden auf der Plattform „X“ das gut zweistündige historische Interview des konservativen US-Starjournalisten Tucker Carlson mit Russlands Staatspräsidenten Wladimir Putin angeklickt.
In den linksgrünen Redaktionen der deutschen Mainstream-Medien hat das weltweite Interesse regelrechte Panik ausgelöst – der Aufwand jedenfalls, mit dem der politisch-mediale Komplex hierzulande versucht, den Deutschen das Gespräch als vermeintliche „Propagandashow“ auszureden, ist beachtlich.
Eine Analyse von Aloys Krause
In dem Interview betont Putin mehrfach seine tiefe Verwurzlung im russisch-orthodoxen Glauben. Liegt hier der tiefere Grund dafür, warum der Kreml-Chef dem dekadent-woken Westen so verhasst ist? Warum „grüne“ Klima- und Gender-Ideologen im Ukraine-Konflikt die Speerspitze der Kriegstreiber bilden? Warum die Globalisten-Clique um George Soros und der „tiefe Staat“ um den senilen Noch-US-Präsidenten Joe Biden in Washington den russischen Präsidenten Wladimir Putin fürchten wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser?
Der Kreml-Chef wirft westlichen Demokratien (sind sie das vielfach überhaupt noch?) immer wieder einen erschreckenden Werteverlust vor. Sogenannte „westliche Werte“ – Putin sieht darin vor allem einen Verfall von Sitten und traditionellen Werten. Der woken Gender-Ideologie und linksgrünen Vielfalts-Dekadenz unter dem Deckmantel „queerer Toleranz“ stellt der russische Präsident ein standfestes konservatives Leitbild von im christlichen Glauben fest verwurzelten Familienwerten entgegen.
Putin sieht sich als Wahrer christlicher Tradition
Die Zerstörung von Familienwerten, davon ist der mächtige Mann im Kreml zutiefst überzeugt, führe letztlich zum Verfall von Gesellschaften. Der von der westlichen Propaganda verbreitete Vorwurf, Putin sei „homophob“, ist unzutreffend und irreführend. Richtig ist zwar, dass Putin per Gesetz verbieten lassen will, in Gegenwart von Minderjährigen positiv über Homosexualität zu sprechen. Aber aus einem einfachen Grund: Weil Homosexualität aus Sicht Putins nicht die natürliche auf Fortpflanzung ausgerichtete Lebensweise ist, wie sie im Alten Testament das Buch Mose verkündet: „Seid fruchtbar und mehret Euch!“
Wenn Pädophilie zur Norm wird
Schon vor zehn Jahren, in seiner Rede an die Nation, betonte Putin: „Wir wissen, dass es in der Welt immer mehr Menschen gibt, die unsere Position beim Schutz traditioneller Werte unterstützen.“ Russland habe eine „historische Verantwortung“, die jahrtausendealten Grundlagen menschlichen Zusammenlebens in der Welt zu verteidigen.
„Natürlich ist das eine konservative Position“, unterstrich Putin. Doch nur so könne Chaos verhindert werden. „In vielen Ländern werden heute die Normen von Moral und Sittlichkeit umgekrempelt, nationale Traditionen und die Unterschiede zwischen den Nationen und Kulturen verwaschen“, beklagte der russische Präsident und kritisierte wörtlich: „Pädophilie wird zu einer Norm erklärt.“
Putin nutzte die Rede auch, um die sogenannten „westlichen Werte“ zu zerpflücken – vor allem mit Blick auf die LGBTQ-Ideologie. So würden Geistliche genötigt, gleichgeschlechtliche Ehen zu segnen, die „heiligen Schriften“ der Kirche zunehmend infrage gestellt.
„Elternteil 1, Elternteil 2 – nicht mit mir!“
Putin will, dass die traditionelle Definition der Ehe als Ehe zwischen Mann und Frau in die russische Verfassung aufgenommen wird. Unter seiner Führung werde es Begriffe wie „Elternteil Nummer 1“ und „Elternteil Nummer 2“ nicht geben. Wladimir Putin erklärte dies während einer Diskussion über die Familienwerte in Russland.
Russlands Präsident wörtlich: „Was ‚Elternteil 1‘ und ‚Elternteil 2‘ betrifft, so habe ich es bereits öffentlich gesagt und ich wiederhole es: Solange ich Präsident bin, werden wir nicht ‚Elternteil Nr. 1‘ und ‚Nr. 2‘ haben – sondern ‚Papa‘ und ‚Mama‘.“
Für Wladimir Putin ist die Sache klar: Der Westen habe seine wahren Werte im Gender-Wahn und unter dem Druck von Klima-Hysterikern verraten. Was heute unter dem Deckmantel „westlicher Werte“ im Gewand von Opposition unterdrückender Demokratie daherkomme, sei die Agenda einer mächtigen Minderheit. Eine linksgrüne Elite bestimme, was die Menschen zu denken hätten. Sie drücke der Mehrheit ihren Meinungs-Stempel auf – dies alles und vor allem auch in Deutschland unter dem ideologischen Kampfbanner der Regenbogen-Fahne!
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