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Das Geheimnis hinter Trumps Dummheit

  • Autorenbild: WatchOut News
    WatchOut News
  • 23. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

Donald Trumps einzigartige Art der Regierungsführung, die von Unwissenheit, Arroganz und einer offensichtlichen Missachtung von Fakten geprägt ist, kann verwirrend sein.

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But a psychological principle—the Dunning-Kruger Effect —offers a clear explanation for his behavior and, more surprisingly, his continued support.

 

Ein psychologisches Prinzip – der Dunning-Kruger-Effekt – bietet jedoch eine klare Erklärung für sein Verhalten und, noch überraschender, für seine anhaltende Unterstützung.

 

Was ist der Dunning-Kruger-Effekt?

 

Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Personen mit geringen Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich ihre Kompetenz überschätzen, weil ihnen das Selbstbewusstsein fehlt, um ihre Grenzen zu erkennen.

 

Kurz gesagt, sie sind zu inkompetent, um zu erkennen, dass sie inkompetent sind.

 

Im Fall von Trump liefert diese Theorie einen Rahmen, um zu verstehen, warum er so selbstbewusst seine Größe verkündet, während er gleichzeitig erschreckend wenig Verständnis für die anstehenden Probleme zeigt.

 

Wie sich Trumps Inkompetenz manifestiert

 

Trumps Aufstieg zur Macht lässt sich weitgehend auf diesen Effekt zurückführen. Während seiner Amtszeit zeigte er regelmäßig ein mangelndes Verständnis für globale Politik, Wissenschaft und die grundlegenden Funktionsweisen der Regierung, dennoch behauptete Trump ständig, er sei ein „stabiles Genie” mit unübertroffenem Wissen.


Sein Unvermögen, die Komplexität kritischer Themen wie Gesundheitswesen oder Klimawandel zu begreifen, wurde oft als absichtliche, mutige Störung abgetan, aber in Wirklichkeit handelte es sich um einen klassischen Fall von Dunning-Kruger-Effekt.

 

Benannt nach dem Cornell-Psychologen David Dunning und seinem damaligen Doktoranden Justin Kruger, ist dies die Beobachtung, dass Menschen, die in einem bestimmten Bereich unwissend oder ungeschickt sind, dazu neigen, sich für viel kompetenter zu halten, als sie tatsächlich sind.
So glauben schlechte Autofahrer, sie seien gute Autofahrer, humorlose Menschen glauben, sie wüssten, was lustig ist, und Menschen, die noch nie ein öffentliches Amt bekleidet haben, glauben, sie wären großartige Präsidenten. Wie schwer kann das schon sein?

 

Der Dunning-Kruger-Präsident

 

Die Mainstream-Medien haben diese Erklärung für Trumps Dummheit vor Jahren schnell aufgegriffen, als sie über seinen Wahlkampf 2016 und die ersten Monate seiner Präsidentschaft berichteten.

 

Salon veröffentlichte im September 2016 einen Artikel, in dem erklärt wurde, dass „Trump nicht nur unwissend ist. Er ist auch äußerst selbstbewusst und fühlt sich überlegen – die gefährlichste Art von Idiot“, und führte sein Verhalten auf Dunning-Kruger zurück.

 

Bloomberg veröffentlichte im Mai 2017 einen Artikel mit dem Titel „Trumps ‚gefährliche Behinderung‘? Es ist der Dunning-Kruger-Effekt“, in dem erklärt wurde: „Wir sind alle ignorant, aber Trump hebt das auf eine andere Ebene.“

 

Der konservative Autor und politische Kommentator David Brooks veröffentlichte im selben Monat einen Artikel für die New York Times, in dem er erklärte, dass Trump der „Rekordhalter des Dunning-Kruger-Effekts“ sei, da er „drei Aufgaben, die die meisten reifen Erwachsenen mit 25 Jahren mehr oder weniger gemeistert haben“, noch nicht beherrsche.

 

According to Brooks:

 

  • Erstens haben die meisten Erwachsenen gelernt, still zu sitzen. Aber mental ist Trump immer noch ein 7-jähriger Junge [...], der im Klassenzimmer herumhüpft. Trumps Antworten [während] Interviews sind nicht sehr lang – höchstens 200 Wörter –, aber er springt in der Regel durch vier oder fünf Themen, bevor er damit endet, wie unfair die Presse ihm gegenüber ist.“ 

  • Zweitens haben die meisten Menschen im trinkfähigen Alter ein genaues Selbstverständnis entwickelt, eine Art inneres Kriterium, um ihre eigenen Vorzüge und Nachteile zu bewerten. Trump scheint jedoch ständig die Zustimmung anderer zu brauchen, um sein Selbstverständnis zu stabilisieren, sodass er ständig verzweifelt nach Anerkennung sucht und heldenhafte Märchen über sich selbst erzählt.“ 

  • Drittens können die meisten Menschen im Erwachsenenalter erkennen, wie andere denken. Sie lernen beispielsweise subtile Techniken wie falsche Bescheidenheit, um nicht als unangenehm wahrgenommen zu werden. Trump scheint jedoch noch keine Theorie des Geistes entwickelt zu haben. Andere Menschen sind für ihn Black Boxes, die entweder Zustimmung oder Ablehnung liefern. Infolgedessen ist er seltsam transparent. Er möchte, dass die Menschen ihn lieben, und erzählt Interviewern daher ständig, dass er von vielen geliebt wird.“


Warum Trump-Anhänger seine Schwächen nicht sehen

 

Der Dunning-Kruger-Effekt erklärt nicht nur Trumps Verhalten, sondern wirft auch ein Licht auf die unerschütterliche Loyalität seiner Anhänger. Viele von Trumps Kernanhängern, insbesondere diejenigen ohne Hochschulbildung oder mit begrenzten staatsbürgerlichen Kenntnissen, sind sich möglicherweise nicht bewusst, wie wenig sie über wichtige Themen wissen.

 

Daher erkennen sie Trumps Fehltritte und Fehlinformationen nicht, sondern sehen ihn als starken Führer, der ihre Sprache spricht. Das Phänomen der kognitiven Verzerrung stärkt nicht nur sein Selbstvertrauen, sondern hilft ihm auch, trotz wiederholter Misserfolge seine Popularität aufrechtzuerhalten.

 

Trump im Jahr 2025: Die kognitive Verzerrung, die nicht verschwinden will

 

Während Trump sich durch die ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit windet, zeigt sich erneut der Dunning-Kruger-Effekt.


Mit unerschütterlichem Selbstvertrauen wehrt Trump weiterhin Kritik ab und stellt absurde Behauptungen über Verfolgung und Opferrolle auf. Sein Glaube an seine Überlegenheit bleibt ungebrochen, unbeeindruckt von der Realität oder der öffentlichen Meinung.


Dieselben Wähler, die sich 2016 hinter Trump versammelt haben, sehen ihn weiterhin als die Lösung, auch wenn der Rest der Welt ungläubig zusieht und seine Wahl im November 2024 vorantreibt.

 

Die Rolle von Fox News und kognitiven Verzerrungen

 

Prominente Persönlichkeiten, darunter John Cleese, haben auf den Dunning-Kruger-Effekt verwiesen, um die Beziehung zwischen Trump und Fox News zu erklären. Die voreingenommene Berichterstattung von Fox verstärkt

 

Trumps Wahnvorstellungen von Kompetenz lassen die Zuschauer ihre eigenen Vorurteile ebenso wenig erkennen.

 

Cleese bemerkte humorvoll, dass „dumme Menschen zu dumm sind, um zu erkennen, wie dumm sie sind“ – eine Aussage, die sich leicht sowohl auf den Sender als auch auf seine glühendsten Anhänger anwenden lässt.

 

Dieser Kreislauf aus Fehlinformationen und Überheblichkeit festigt Trumps wahrgenommene Kompetenz unter seinen Anhängern, ungeachtet der Fakten.

 

Fazit: Der Dunning-Kruger-Effekt in Aktion

 

Der Dunning-Kruger-Effekt bietet eine einfache, aber aussagekräftige Erklärung für Trumps anhaltende Inkompetenz und die Loyalität seiner Anhänger.

 

Angesichts der sich abzeichnenden Folgen von Trumps zweiter Amtszeit bleibt er ein entscheidender Blickwinkel, durch den man seine Handlungen und die anhaltende Spaltung in der amerikanischen Politik betrachten kann.

 

Während viele Trumps Unzulänglichkeiten erkennen, glaubt seine Anhängerschaft – geblendet durch dieselbe kognitive Verzerrung – weiterhin an sein selbsternanntes Genie und sorgt so dafür, dass diese gefährliche Dynamik fortbesteht.

 
 
 

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