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Russische Botschaft trollt den Westen in neuem Video: "Zeit, nach Russland auszuwandern"

Aktualisiert: 13. März

Die russische Botschaft in Spanien hat ein Video veröffentlicht, das den Westen und seine Sanktionen gegen Russland verspottet.

Der auf dem Twitter-Account der Botschaft veröffentlichte Clip mit dem Titel "Time to move to Russia" wirbt für die kulturellen Werte Russlands.

"Das ist Russland", sagt ein Sprecher, der Englisch mit russischem Akzent spricht, in der Werbung.

"Köstliche Küche, schöne Frauen, billiges Benzin, reiche Geschichte, weltberühmte Literatur, einzigartige Architektur, fruchtbarer Boden, billiger Strom und Wasser, Ballett, billiges Taxi und Lieferung, traditionelle Werte, Christentum, keine Stempelkultur, Gastfreundschaft, Wodka."

Russlands Wirtschaft "kann Tausende von Sanktionen aushalten", fährt der Sprecher fort.

"Zeit, nach Russland zu ziehen. Zögern Sie nicht, der Winter kommt", schließt der Spot.


Die Erwähnung des Winters in der Anzeige wird auch als versteckte Drohung an den Westen gesehen, da Russland einen Großteil der europäischen Gasversorgung kontrolliert.

Russland belieferte die EU im Jahr 2021 mit 40 Prozent ihres Erdgases und 27 Prozent ihres importierten Öls.

Im Juni kündigte Russland an, dass es die Erdgasströme durch eine wichtige europäische Pipeline in Deutschland um 40 Prozent reduzieren werde.

Am Montag legte die russische Regierung noch einmal nach und kündigte an, die Gaslieferungen nach Deutschland und Europa um weitere 20 Prozent zu kürzen.


Um Energie zu sparen, hat die norddeutsche Stadt Hannover beschlossen, dass in öffentlichen Gebäuden kein heißes Wasser mehr zum Händewaschen oder für die Duschen in Schwimmbädern, Sporthallen und Fitnessstudios zur Verfügung steht.

Auch öffentliche Brunnen werden abgeschaltet, um Energie zu sparen, und wichtige Gebäude wie das Rathaus und Museen werden nachts nicht mehr beleuchtet.

Bürgermeister Belit Onay erklärte, das Ziel sei es, den Energieverbrauch der Stadt um 15 % zu senken, als Reaktion auf eine "drohende Gasknappheit", die für Großstädte eine große Herausforderung darstelle.

Die Regeln gelten auch für die Heizung. Öffentliche Gebäude dürfen von April bis Ende September nicht beheizt werden, und die Raumtemperaturen dürfen in der restlichen Zeit des Jahres - mit einigen Ausnahmen - höchstens 20 Grad betragen.

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