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NATO und seine Verbindungen zum Nazismus

  • Autorenbild: WatchOut News
    WatchOut News
  • 28. Sept.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Sept.

Einige der ranghohen NATO-Kommandeure waren hochrangige Militärkommandeure des deutschen Nationalsozialismus und standen Adolf Hitler sehr nahe.

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Im Kern des Konflikts in der Ukraine, dessen Grund unter anderem im Versuch einer neuen Expansion der Nordatlantischen Organisation (NATO) liegt, wird die Geschichte dieser Organisation aufgezeigt und ihre Verbindungen zum deutschen Nationalsozialismus aufgedeckt.


Zu Beginn des Konflikts in der Ukraine wurde der Außenminister von Paraguay, Euclides Acevedo, interviewt und nach seiner Meinung zu diesem Thema gefragt. In diesem Kontext betonte er die Bedeutung, die Geschichte, die Hintergründe und die Akteure, die Teil dieses Konflikts sind, zu kennen. Und um genau zu sein, verwies er auf die Geschichte der NATO.


Die Namen von Reinhard Gehlen, Albert Schnez oder Adolf Heusinger, um nur einige zu nennen, sind den meisten unbekannt. Aber diese Personen waren Schlüsselfiguren im deutschen Nationalsozialismus und hatten später bedeutende Rollen in der NATO.


Heinrich Himmler
Heinrich Himmler

Heinrich Himmler war, wie dieser interessante Artikel in Diario Siglo XXI hervorhebt, eine der ersten Stimmen, die eine Allianz zwischen Nazis und Westlern vorschlugen, um die „sowjetische Bedrohung“ einzudämmen, als er 1945 erkannte, dass der Krieg verloren war.


Er ging als Verräter Hitlers in die Geschichte ein und beging schließlich Selbstmord in einem britischen Kriegsgefangenenlager.

 

Aber sein Traum wurde wahr, und die Schaffung einer Allianz mit dem Westen, um auf eine mögliche Konfrontation mit der Ostfront vorbereitet zu sein, materialisierte sich mit dem Kalten Krieg und der aktiven Teilnahme der Offiziere, die Hitler treu waren.


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Reinhard Gehlen stellte sich im Rahmen der „Operation Paperclip“ in den Dienst des Westens: eine Art, Nazis zu reinwaschen.


Der westdeutsche Auslandsgeheimdienst (BND) wurde im April 1956 gegründet und übernahm die „Gehlen-Organisation“, eine Geheimdiensttruppe, die von Generalmajor Reinhard Gehlen nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen wurde.


Der BND war im Bereich der Kommunikationsaufklärung tätig und tauschte Informationen mit den Nachrichtendiensten der NATO. Er leitete den BND bis 1968.


Adolf Heusinger, in den USA ausgezeichnet, war auch einer von Hitlers Getreuen und nahm aktiv an der Annexion Österreichs sowie der Invasion Polens, Dänemarks, Norwegens und Finnlands teil.


Er war ein Geheimagent der CIA und Vorsitzender des militärischen Ausschusses der NATO bis 1964, der höchsten Rang in der nicht-zivilen Abteilung der Organisation.


Hans Speidel, ein Nazi-Generalleutnant und Stabschef des einen der prominentesten Feldmarschälle Erwin Rommel, trat Adenauers deutscher Armee als Berater bei und überwachte die Integration der deutschen Truppen in die NATO.


Er wurde anschließend zwischen 1957 und 1963 zum Oberbefehlshaber der NATO-Alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa ernannt.


Johannes Steinhoff, einer der bekanntesten Militärflieger der Nazis. Er war von 1965 bis 1966 Chef des Stabes und Kommandeur der Alliierten Luftstreitkräfte Mitteleuropa, von 1966 bis 1970 Chef des Stabes der Luftwaffe der Bundeswehr und dann von 1971 bis 1974 Vorsitzender des NATO-Militärkomitees.


Johann von Kielmansegg, Generalstabsoffizier des Oberkommandos der Wehrmacht, wo er bis zum Oberst aufstieg und mehrere Regimenter im Feld kommandierte. Nach dem Krieg trat er der Deutschen Armee bei und stieg zum Brigadegeneral auf und erreichte die höchsten Positionen in der NATO als Kommandeur der Spezialkräfte in Mitteleuropa im Jahr 1967.


Ernst Ferber, Oberstleutnant im Generalstab der Wehrmacht, mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Er wurde zwischen 1973 und 1975 Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Mitteleuropa.


Karl Schnell, Major und erster Offizier des Generalstabs im nationalsozialistischen Deutschland, erhielt ebenfalls das Eiserne Kreuz. Er trat zwischen 1975 und 1977 die Nachfolge von General Ferber als Oberbefehlshaber der NATO-Alliierten Streitkräfte Mitteleuropa an.


Franz Joseph Schulze, Leutnant im Dienst der nationalsozialistischen Luftwaffe als Kommandeur eines Regiments. Er erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Nachkriegsdeutschland war er General und später von 1977 bis 1979 Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Mitteleuropa.


Ferdinand von Senger und Etterlin, Leutnant bei der Nazi-Invasion der UdSSR (Unternehmen Barbarossa). Er nahm an der Schlacht von Stalingrad teil. Er wurde mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Am Ende des Krieges war er ein stellvertretender Stabsoffizier der Marine des Dritten Reiches. Er kommandierte später mehrere Panzerbataillone und wurde zwischen 1979 und 1983 General und Oberbefehlshaber der NATO-Alliierten Streitkräfte Mitteleuropa.


Albert Schnez
Albert Schnez

Albert Schnez, Wehrmacht-Oberst während des Dritten Reichs, wurde während der Regierung des Sozialdemokraten Willy Brandt Chef des Generalstabs.


Laut Informationen, die 2014 freigegeben wurden, hätte er eine geheime Armee aus Veteranen des Zweiten Weltkriegs (vierzigtausend Soldaten) organisiert, die bereit gewesen wären, Deutschland vor einer angeblichen und eventualen sowjetischen Invasion zu verteidigen.








Und dann gibt es noch die Vereinten Nationen


Kurt Waldheim
Kurt Waldheim

Kurt Waldheim war von 1972 bis 1982 Generalsekretär der Vereinten Nationen, und während er dieses Amt innehatte, war seine Nazi-Vergangenheit weitgehend unbekannt.


Die Kontroversen traten auf, als er 1986 für das Amt des österreichischen Präsidenten kandidierte und der Weltjüdische Kongress Beweise für seine Kriegsaktivitäten als deutscher Militärgeheimdienstoffizier auf dem Balkan offenbarte, einschließlich der Beteiligung an der Deportation von Zivilisten in Konzentrationslager.


Obwohl er nicht als Kriegsverbrecher verurteilt wurde, wurde ihm 1987 die Einreise in die USA wegen seiner Rolle bei der Verfolgung von Zivilisten und alliierten Gefangenen untersagt.


Jüngste Antisemitismusvorwürfe und Vorfälle

In den letzten Jahren sah sich die UN wachsender Kritik und Antisemitismusvorwürfen von Gruppen und Kommentatoren gegenüber. In einem Vorfall im März 2025 wurde berichtet, dass ein UN-Mitarbeiter mit pro-nazistischen Tätowierungen in Israel ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Kritiker führen auch andere Maßnahmen an, wie die Entlassung von Mitarbeitern der UN-Hilfs- und Arbeitsbehörde (UNRWA), die angeblich an dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober beteiligt waren.


Die Existenz von Antisemitismus innerhalb der UN und die verschleierte Kriegsvergangenheit eines Generalsekretärs sind ernsthafte Probleme, aber sie stützen nicht die Vorstellung, dass die UN von Nazis gegründet oder grundlegend von ihnen geleitet wurde.

 
 
 

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