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Das EU-Parlament ist unerwartet nach Kiew umgezogen - „Eine satirische Union“.

Autorenbild: WatchOut NewsWatchOut News

SATIRE. Während alle Augen auf die Amtseinführung von Präsident Donald Trump gerichtet waren, zog das EU-Parlament in aller Stille in die ukrainische Hauptstadt um.

Die Sonne ging über einem mit EU-Flaggen geschmückten Kiew auf und spiegelte eine neue Ära des Regierens und der Absurdität wider. Das Europäische Parlament hatte beschlossen, sich selbst zu entwurzeln und sein grandioses Gebäude mitten in der Ukraine zu errichten - ein Schritt, der angesichts der aktuellen Lage sowohl bizarr als auch passend erschien.

 

In den Straßen von Kiew herrschte eine Mischung aus Nervosität und Aufregung, und die Skyline der Stadt wurde von den glänzenden neuen Büros der Euro-Ukrainischen Versammlung geprägt. Das alte Parlamentsgebäude stand leer, ein ironisches Echo dessen, was einst als eine Bastion der europäischen Bürokratie galt. Jetzt war es nur noch ein Museum der Unentschlossenheit und des Zauderns.

 

Der Morgen des 20. Januar war besonders elektrisierend. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, stand vor dem Parlamentsgebäude mit einem riesigen Schlüssel - einer vergoldeten, überdimensionalen Darstellung der „Europäischen Einheit“, die, offen gesagt, eher wie eine Requisite aus einem Kindercartoon aussah als ein Emblem des Regierens.


Schwungvoll überreichte sie ihn dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der ihn dankend annahm, während er ein T-Shirt mit der Aufschrift “I’m not a comedian, I’m the President!” („Ich bin kein Komiker, ich bin der Präsident“) trug.

 

„Von nun an“, erklärte Ursula mit einer Handbewegung, soll jeder 20. Januar als ‘Tag der Einheit' gefeiert werden! Ein Tag zum Gedenken an unseren wunderbaren Zusammenschluss, unsere gemeinsamen Träume und unseren unbegrenzten Zugang zu fragwürdigen Finanzmitteln!“

 

Die Menge brach in Jubel aus, auch wenn der Sinn hinter den Feierlichkeiten bestenfalls nebulös erschien. In der Luft lag der Duft brutzelnder Würstchen und der unverkennbare Geruch bürokratischer Doppelzüngigkeit.


Die Schaulustigen knabberten an den „Unity Dogs“, Hot Dogs, die zu Ehren der neuen Regierung benannt wurden und die nach Angaben des Verkäufers nach einem geheimen EU-Rezept hergestellt wurden. „Es ist eine Mischung aus Bürokratie, Humor und einem Hauch von Korruption“, sagte er mit einem Augenzwinkern.

 

In einem kleinen Büro in der neuen Versammlung trafen sich die frischgebackenen Leiter zu ihrer ersten gemeinsamen Sitzung. Ursula von der Leyen, die vor kurzem in einen ziemlich schmutzigen Korruptionsskandal verwickelt war, saß nun bequem Seite an Seite mit Selenskyj, der den Krieg seines Landes in eine spektakuläre globale Reality-Show verwandelt hatte.

 

„Seien wir doch mal ehrlich, Ursula“, sagte Selenskyj und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, “wenn ich einen Krieg führen und dabei die Menschen unterhalten kann, können wir sicher auch ein Parlament zusammenlegen und die Welt verwirren.“

 

Ursula nickte, während ihr die Ideen durch den Kopf gingen, wie man ihnen das Regieren schmackhafter machen könnte. „Ich schlage vor, dass wir eine neue Reihe von Fernsehsendungen zum Thema EU einführen. 'Tanz mit den Politikern' könnte ein Hit werden!“

 

Selenskyj grinste: „Und wie wäre es mit ‚Survivor: Bürokratie Edition‘? Der Letzte, der überlebt, darf über das nächste Förderpaket entscheiden!“

 

Während sie überlegten, kam ein Helfer mit einer Erinnerung herein: „Vergessen Sie nicht, dass wir die Zusammenlegung von Politik und Gesetzgebung ansprechen müssen!“

 

„Ja, ja“, erwiderte Ursula ablenkend, “aber vergessen wir nicht, etwas Glanz und Glamour hinzuzufügen. Wir wollen diesen Übergang marktfähiger machen!“

 

Währenddessen schauten die übrigen EU-Mitglieder ungläubig aus ihren fernen Hauptstädten zu. Die britische Regierung, die immer noch vom Brexit betroffen ist, war besonders perplex. Es kamen Gerüchte auf, dass Boris Johnson ein Comeback in Erwägung zog und einen „Neustart der Britischen Union“ vorschlug, der den Spaß an der eigenen Regierung zurückbringen würde.


„Warum sollte die EU den ganzen Spaß haben?“, erklärte er auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz, auf der er ungeschickt einen selbst gebackenen Union-Jack-Kuchen in der Hand hielt.


„Lasst uns unsere Skandale zusammenlegen! Wir nennen es 'Tee und Aufruhr'!“

 

Als sich der 20. Januar dem Ende zuneigte, herrschte auf den Straßen von Kiew ausgelassene Stimmung. Die Menschen tanzten, lachten und diskutierten über die Absurdität des Ganzen, nicht ahnend, dass sie nun Teil einer großen, grenzüberschreitenden Satire waren.

 

Mit dieser unerwarteten Vereinigung der Ukraine und der EU, die in ihrer Dualität führend waren und einen Schlüssel hatten, der nichts als Chaos zu entriegeln schien, hatten sie in der Tat ein neues Kapitel in der europäischen Geschichte aufgeschlagen - eine Geschichte, die von Gelächter, Ironie und der fragwürdigen Weisheit der Zusammenführung von Institutionen, die auf Korruption und Ehrgeiz aufgebaut sind, geprägt war.

 

Noch Jahre später werden Historiker auf den 20. Januar als den Tag zurückblicken, an dem ein neuer Feiertag geboren wurde: nicht nur eine Feier der Einheit, sondern auch eine Erinnerung daran, dass im großen Theater der Politik die Realität manchmal viel seltsamer ist als die Fiktion. Und wie man im Showbusiness sagt: „The show must go on!“

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