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Selbsternannte »Klima-Rebellen« jammern über bösen VW-Konzern

In Ausstellungsräumen festgeklebt, ohne Licht und ohne Heizung.

Einige »heldenhafte Klima-Rebellen« haben sich in den Räumen der Autostadt in Wolfsburg festgeklebt. Der VW-Konzern ließ sie kleben.

Nachts ging das Licht aus, die Heizung fuhr runter und Nachttöpfchen hat man den »Rebellen« auch nicht hingestellt. Jetzt sind die fürchterlich am Jammern und Herumgreinen ob des »bösen VW-Konzerns«.

Die selbsternannten »Klima-Rebellen« der sogenannten »Letzten Generation« möchten zu gerne ganze Kerle (oder auch Kerl*innen) aus echtem Schrot und Korn sein.

Für ihre Überzeugung kleben sie sich an nahezu alles, was für sie erreichbar ist: Zufahrtstraßen, Gemälde, Treppen oder auch Ausstellungsräume, so wie jetzt in der Autostadt in Wolfsburg. Aber wehe, wenn ihnen dann nicht die von ihnen erhoffte Aufmerksamkeit zuteil wird und sie quasi ignoriert werden. Dann ist das Gejammer groß.

Über die Wirtschaftspolitische Ausrichtung des VW-Konzerns darf man durchaus geteilter Meinung sein, und das gleich aus mehreren Gründen. In Deutschland werden zigtausend Arbeitsplätze unwiederbringlich vernichtet und nur ein Bruchteil der Zahl wird neu geschaffen. Zudem ist die Bigotterie des Konzerns ein Skandal. Die Geschäfte mit Russland legt man aus fadenscheinigen Gründen auf Eis, mit der kommunistischen Diktatur in Peking aber bleibt man ganz dick.

Der Umgang mit den »Angeklebten« in der Autostadt hingegen sorgt dann doch für ein gewisses Schmunzeln. Die nämlich hat man konsequent ignoriert und einfach kleben gelassen, auch nach dem Ende der offiziellen Gechäftsstunden. Außerhalb dieser Zeit gehen die Lichter in der Autostadt aus und die Heizung wird auf Nachtbetrieb gestellt. Das bedeutet, dass sie deutlich heruntergefahren wird.

Damit können die »harten Rebellen« nicht umgehen und jammern nun über die angeblich »unmenschliche Behandlung«. Es wurden nämlich nicht nur Licht und Heizung abgestellt, sondern man hat den Geleimten nicht einmal Nachttöpfchen für ihre menschlichen Bedürfnisse bereitgestellt. Wie fies!

Klar, dass der Zugang zu den Toiletten in den Räumen der Autostadt jederzeit möglich war, wie Armin Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der VW-Autostadt, deutlich klar macht

(»Mit dem Einsetzen der Dunkelheit schaltet die Beleuchtung im Park und in den Gebäuden der Autostadt automatisiert auf Nachtbetrieb um – den festgeklebten Aktivistinnen und Aktivisten stehen die sanitären Einrichtungen jederzeit zur Verfügung.«), hatte man der »Letzten Generation« zuvor nicht explizit erläutert.

Selbst auf diese Idee zu kommen, liegt vermutlich außerhalb der eigenen Wahrnehmungsoptionen jener »Rebellen«. Und deswegen heulen sie jetzt auf.

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