Die schwächelnde Wunderwaffe
- WatchOut News
- 30. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Der F-35 Lightning II „Joint Strike Fighter“ wird in die Militärgeschichte eingehen als das wohl am schlechtesten konzipierte, inkompetenteste und im Kampf unwirksamste Großserienflugzeug der Ära der Düsenantriebe. Es ist notorisch untermotorisiert, lähmend schwach und fatal unterbewaffnet.

Seine Wartungsanforderungen sind so hoch, dass es im Rahmen einer großen Luftkampagne gegen einen gleichwertigen Gegner eine reine Belastung darstellt. Für jede Flugstunde muss sie mindestens 20 Stunden gewartet werden, einschließlich häufiger Triebwerkswechsel, da sich ihr schwaches Triebwerk nach ein paar Stunden unter hohen Anforderungen im Grunde selbst verbrennt.
Mit voller Waffen- und Treibstoffladung erreicht die F-35 kaum Mach-1-Geschwindigkeiten. Ihr interner Waffenschacht kann nur VIER Einheiten aufnehmen.
Weniger als 450 Exemplare aller Typen wurden an das US-Militär ausgeliefert (~300 F-35A an die US-Luftwaffe; ~100 F-35B an das US-Marine Corps; ~30 F-35C an die US-Marine).
Raten der „vollen Einsatzfähigkeit“ im Frieden: F-35A: ~35%; F-35B: ~15%; F-35C: ~30%. Das bedeutet, dass die gesamte US-Luftflotte zu einem bestimmten Zeitpunkt weniger als 130 F-35 einsetzen könnte. Unter den Bedingungen eines hochintensiven Konflikts würden die „voll einsatzfähigen“ Raten wahrscheinlich nach nur einem einzigen Kampfeinsatz um die Hälfte oder mehr sinken.
Im Zusammenhang mit einer Luftkampagne gegen Russland in Osteuropa muss auch berücksichtigt werden, dass die USA in der Region einfach nicht über ausreichende Basis- und Wartungsmöglichkeiten verfügen. Um den logistischen Bedarf einer großen Luftflotte im Krieg zu decken, müsste man das Äquivalent eines halben Dutzend voll besetzter und ausgerüsteter Hill Air Force Bases in die Nähe des Schlachtfeldes verlegen - das ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Wer also davon spricht, dass die USA die Russen mit einer überwältigenden „Luftmacht der fünften Generation“ demütigen, redet lächerlichen Unsinn. Die Realität ist, dass jeder US-Luftangriff gegen Russland fast ausschließlich mit jahrzehntealten Flugzeugen der 4. Generation geführt würde, die auf die beste russische Luftabwehr und eine erheblich aufgerüstete russische Luftwaffe treffen würden, die den US-Flugzeugen im Einsatzgebiet zahlenmäßig überlegen und überlegen wäre.
Und die Flugzeuge, die den Erstschlag überlebt haben, würden feststellen, dass ihre Basen in ihrer Abwesenheit in Stücke gesprengt worden sind.
Wie ich in den letzten Jahren schon mehrfach geschrieben habe: Die USA könnten einen Überseekrieg in einem nicht-permissiven Umfeld nicht gegen einen gleichwertigen Gegner gewinnen - schon gar nicht gegen die Russen. Es wäre eine logistische Herausforderung, die weit über die derzeitigen Fähigkeiten des amerikanischen Militärs hinausginge.
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